Hotelarbeit im Ausland – Job und Vergnügen sinnvoll kombiniert

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Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, seine beruflichen Chancen zu steigern. Dazu zählen zum Beispiel verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung oder ein etwas längerer Auslandsaufenthalt. Das kann man in vielen Branchen machen, zum Beispiel im Tourismus, speziell in der Hotellerie. Durch einen – zeitlich befristeten – Job in einem Hotel im Ausland kann der flexible Angestellte seine Zukunftsperspektiven nachhaltig verbessern. Er lernt eine oder sogar mehrere Fremdsprachen bzw. verbessert bereits vorhandene Kenntnisse. Er beweist Toleranz, Selbständigkeit, Offenheit und Flexibilität – all dies sind Attribute, die Arbeitgeber gern von Bewerbern sehen. Zudem ist ein längerer Aufenthalt im Ausland, verbunden mit der Möglichkeit, Geld zu verdienen, auch persönlich ein Gewinn. Man lernt Land und Leute eines bis dahin vielleicht gänzlich fremden Landes kennen, man erweitert seinen Horizont und kann im Idealfall auch eine Menge Spaß haben neben all den wertvollen Erfahrungen, die man fast automatisch sammelt. Ein weiterer wichtiger Aspekt bei einer Arbeitsstelle in einem Hotel im Ausland ist die Kontaktfreude, die man für diesen Beruf eh braucht und die mit einem Auslandsaufenthalt noch gesteigert wird. Wer sich im Job im Ausland durchsetzen kann, wird dies später zurück in der Heimat sicher auch tun.

Die Möglichkeit für Hotelarbeit außerhalb Deutschlands gibt es fast weltweit, die meisten Interessenten zieht es jedoch ins europäische Ausland. Es gibt auf dem Markt für solche Reisen zahlreiche Anbieter. Interessenten sollten vor einem geplanten Aufenthalt mit Hotelarbeit im Ausland gründlich prüfen, zu welchen Konditionen welche Leistungen geboten werden. Meist sollte eine solche Reise mindestens drei Monate dauern, wovon eine gewisse Zeit für einen Sprachkurs genutzt werden sollte, wenn man dies braucht. Denn ohne gute bis sehr gute Kenntnisse der Sprache macht ein längerer Aufenthalt keinem Spaß. Die Reisenden sollten sich auf Arbeitszeiten zwischen 20 und maximal 45 Wochenstunden einstellen und Flexibilität beweisen. Schichtdienst ist durchaus üblich und die Art des Jobs hängt von den Vorkenntnissen und Fähigkeiten der Interessenten ab. So gibt es zum Beispiel Einsatzmöglichkeiten im Zimmerservice, als Kellner oder als Barkeeper. Auch bezüglich des Einsatzortes ist Flexibilität gefragt, da diese nicht immer in den „attraktiven“, bekannten Gebieten des Landes liegen und da der Einsatzort auch mal während eines Aufenthaltes gewechselt werden kann.